Sonntag, 4. Juni 2017

Good as gone





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Name: Good as gone
Autor: Amy Gentry
Seitenzahl:320 Seiten
Verlag: 
C. Bertelsmann
Preis: 12,99 €
ISBN: 
978-3-570-10323-4




Inhalt

''Tom und Anna haben das Schlimmste erlebt, was sich Eltern vorstellen können: Ihre 13-jährige Tochter Julie wurde entführt, alle Suchaktionen waren vergebens, die Polizei hat den Fall längst zu den Akten gelegt. Acht Jahre später taucht plötzlich eine junge Frau auf und behauptet, die vermisste Tochter zu sein. Die Familie kann ihr Glück kaum fassen. Doch schon bald spüren alle, dass die Geschichte der Verschwundenen nicht aufgeht. Anna hegt einen furchtbaren Verdacht. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit über die junge Frau, von der sie inständig hofft, dass es ihre Tochter ist, die ihr gleichzeitig aber auch fremd erscheint und das gesamte Familiengefüge gefährlich ins Wanken bringt …''



Meine Meinung




Zu aller Erst möchte ich mich beim Bloggerportal bedanken, dafür, dass ich dieses Buch rezensieren darf. ♥






Cover/Gestaltung

Ich kann nicht wirklich viel zum Cover sagen, denn es ist ziemlich schlicht. Es ist größtenteils schwarz und die Schrift ist orange. Das einzige, was zum Inhalt passt, ist dieser Spalt wo ein Mädchen zu sehen ist. Ich kann mir vorstellen, dass das Julie darstellen soll. Ansonsten find ich das Cover nicht besonders toll. Ich würde sagen, dass es okay ist. Man hätte mehr rausholen können. 


Inhalt

Ja, sowohl als beim Cover als auch beim Inhalt hätte man mehr rausholen können. Ich fand, dass es mega gut angefangen hat. Das Mädchen wurde vermisst und auf einmal ist sie nach 8 Jahren wieder aufgetaucht, obwohl man die Hoffnung schon verloren hatte. Ich habe mich riesig darauf gefreut dieses Buch zu lesen, da ich es interessant fand und gerne wissen wollte, was mit ihr in der Zwischenzeit passiert ist. Meiner Meinung nach hat es sich nach den ersten paar Seiten schon ziemlich gezogen. Erst am Ende wurde es wieder spannend. Das hat mich echt enttäuscht. Denn an sich, ist es eine gute Idee nur die Umsetzung war leider etwas schwach. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich nach ca. 30 Seiten schon durch das Buch zwingen musste. Zudem war man am Anfang verwirrt, da man nicht genau wusste, welche Sichtweise dran ist. Dadurch, dass man erst so ziemlich am Ende erfahren hat, dass die Hauptfigur, Julie, mehrere Namen angenommen hatte, war man nur noch verwirrter. Außerdem spielte die Sicht der Mutter immer in der Gegenwart. Aber Julies Sicht ging mit jedem Kapitel von der Gegenwart zurück in die Vergangenheit, sodass man erst am Ende alles verstehen konnte. Ein ziemliches durcheinander. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass angegeben ist, dass dieses Buch ein Thriller sein soll, aber um ehrlich zu sein, für mich war es kein bisschen so. Denn wie erwähnt, hatte das Buch schon ziemlich am Anfang die Spannung und den Reiz verloren. Was ich gut fand, dass es nicht nur um das Thema des Verschwinden der Tochter ging, sondern auch viele alltägliche Probleme mit einbezogen wurden.



Charaktere

Die Charaktere, die in diesem Buch aufgetaucht sind, waren alle ziemlich ok. Manche Handlungen konnte ich verstehen, andere aber auch nicht. Julie fand ich ganz ok. Irgendwie war sie manchmal nervig und ich konnte auch nicht so wirklich nachvollziehen, weshalb sie erst nach 8 Jahren zurückgekehrt ist. Es wird zwar im Buch erklärt, aber ich kann das nicht ganz verstehen. Außerdem finde ich, dass sich die Schwester von ihr ziemlich aufgeführt hat. Die Mutter von Julie hat in machen Situationen auch etwas übertrieben. Vor allem zu der Zeit, als die Tochter verschwunden war. Sie hat versucht alles mit dem Alkohol zu vergessen, was natürlich nicht geklappt hat und ihr Mann musste dadurch alleine alles erledigen. ich meine, er hat auch eine Tochter verloren. Dadurch hat er einen riesigen Fehler begannen, den er bereut. Das schlimmste was die Mutter getan hat, war die Schuld auf Jane zu schieben, ihrer jüngsten Tochter. Denn sie hat ja mitbekommen, wie die Schwerster entführt wurde und in einer Situation, wird einem klar, dass sie sauer auf Jane ist, weil sie nicht geschrien hat und somit die Eltern zu wecken, damit sie es verhindern könnten. Aber jetzt mal ehrlich. Ein kleines Mädchen sieht zu, wie ihre Schwerster entführt wird und sitzt ganz ängstlich im Wandschrank, da will man doch nicht auch noch die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, oder? Der einzige Charakter, der mir ziemlich gut gefallen hat, war der Vater. Ich konnte so ziemlich alle seine Handlungen verstehen. 



Schreibstil

Zum Schreibstil kann ich nicht nur sagen, dass es oft Sätze gab, die ich 2 oder 3 Mal lesen musste, das wiederum hat den ganzen Lesefluss negativ beeinflusst.




Fazit:


Alles in einem, fand ich das Buch eher schwach. Es gab kaum einen sichtlichen roten Faden. Ich musste mich regelrecht durch zwingen und war 3 Mal am überlegen ob ich es abbrechen soll, denn es war einfach langweilig und verwirrend. Ich weiß ich nicht, ich möchte mich beim Lesen eher entspannen, als mir den Kopf zebrechen um die Handlung zu verstehen.



🌟🌟
2/5 Sternen


















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